„Blutstrom“ – Guttenberg geißelt Energieerzeugung mit Windrädern

Artikel von faz.net vom 20.05.2015

Am Anfang steht ein Wort. „Blutstrom“ – damit hat Enoch zu Guttenberg die Energieerzeugung mit Windrädern gegeißelt, deren mächtige Rotoren Vögeln und Fledermäusen den Tod bringen. Alles klar? Ein fränkischer Freiherr, der Landschaftsträumereien nachhängt?

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Guttenberg hat viele Statistiken und Berechnungen parat, um für seine Sache zu werben; sie finden sich auf den Websites des Bündnisses „Vernunftkraft“, zu deren prominenten Köpfen er gehört.

Wer in der Alten Pinakothek in München Salzsäure über ein Gemälde von Albrecht Altdorfer gösse, käme in eine psychiatrische Klinik oder ins Gefängnis, sagt er; lebende Landschaften durch monströse Windkraftanlagen zu zerstören, gelte aber als fortschrittlich und zeitgerecht. Es sind Worte eines unruhigen Herzens, über die sich streiten lässt. Über ihre subjektive Wahrhaftigkeit lässt sich nicht streiten.

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Die Rede, in der Enoch zu Guttenberg das im Artikel erwähnte Wort “Blutstrom” verwendete, können Sie hier nacherleben …

„Als kämen Invasoren von einem fernen Planeten über ein Zwergenvolk“

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